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AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 29.3. – 4.4. 2024

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 29.3. kann man in "Fuchs im Bau" der Kampf eines Gefängnislehrers um junge Häftlinge begleiten (ORF 1, 20.15 Uhr), sich anschließend dem französischen Publikumserfolg "Ziemlich beste Freunde" widmen (ARD, 21.45 Uhr) und den Tag mit der Verfilmung von Robert Seethalers "Der Trafikant" ausklingen lassen (ARD, 23.50 Uhr). Als Alternativen fürs Spätprogramm bieten sich an Francois Ozons Sterbehilfedrama "Alles ist gut gegangen" (ZDF, 23.55 Uhr), das Oscar gekrönte Road-Movie "Nomadland" (ZDF, 01.40 Uhr) oder auch Sam Peckinpahs Trucker-Film "Convoy" (SRF 1, 23.25 Uhr). Filmklassik wird geboten mit Cecil B. DeMilles monumentalem "Die zehn Gebote" (Bayern, 22.30 Uhr) und mit Pier Paolo Pasolinis "Große Vögel – kleine Vögel" (Bayern, 02.00 Uhr).


Am Samstag, den 30.3. gibt es schon am Nachmittag mit Michael Curtiz´ "Robin Hood – König der Vagabunden" einen Klassiker des Abenteuerfilms (Arte, 14.15 Uhr). Das Abendprogramm kann man mit drei "Fantomas"-Filmen, in denen Louis de Funès einen tollpatschigen Inspektor spielt, bestreiten (ZDF neo, ab 20.15 Uhr). Am späteren Abend hat man dann die Wahl zwischen der Tragikomödie "Alles außer gewöhnlich", in der sich zwei Sozialarbeiter um junge Autist:innen kümmern (3sat, 23.10 Uhr) und Ridley Scotts "Gladiator" (ZDF, 00.30 Uhr) ebenso wie zwischen Martin Scorseses großem Gangsterdrama "Casino" (23.15 Uhr) und dem packenden Historienfilm "Zwingli" (SRF 1, 23.10 Uhr), nach dem man mit Hal Ashbys New Hollywood-Klassiker "Das letzte Kommando" den Tag ausklingen lassen kann (SRF 1, 01.15 Uhr).


Am Sonntag, den 31.3. folgt auf Ang Lees glanzvolle Jane Austen-Verfilmung "Sinn und Sinnlichkeit" (3sat, 20.15 Uhr), Martin Scorseses bildstarker Historien-Liebesfilm "Zeit der Unschuld" (3sat, 22.25 Uhr) und als Kontrast dazu Dietrich Brüggemanns Ehekomödie "" (ARD, 23.35 Uhr). Raffinierte und überraschungsreiche Krimiunterhaltung bietet "Knives out – Mord ist Familiensache" (ORF 1, 20.15 Uhr), aber mit "Keine Zeit zu sterben" gibt es auch den neuesten Bond-Film zu sehen (SRF 1, 20.05 Uhr). Dazu kommt mit "Charade" eine stilvolle Thrillerkomödie mit Cary Grant und Audrey Hepburn (SRF 1, 23 Uhr), mit Wolfgang Petersens "Troja" ein Monumentalfilm (SRF 2, 22.05 Uhr) und mit "Hexenkessel" ein vibrierendes Frühwerk von Martin Scorsese (SRF 1, 01.00 Uhr).


Am Montag, den 1.4. kann man den Abend mit Bernhard Wickis Kriegsfilm "Morituri" starten (Arte, 20.15 Uhr), auf den mit "Marlon Brando – Der Harte und der Zarte" (Arte, 22.15 Uhr) und mit "Marlon Brando: Im Paradies" (Arte, 23.45 Uhr) zwei Dokumentationen über den Hauptdarsteller folgen, der am 3. April 100 Jahre alt geworden wäre. Feelgood-Kino mit Catherine Frot bietet dagegen "Der Rosengarten von Madame Vernet" (ARD, 23.35 Uhr), während Christian Petzold in seiner Anna Seghers-Verfilmung "Transit" Gegenwart und Zeit des Zweiten Weltkriegs verschränkt (ZDF, 23.35 Uhr).


Am Dienstag, den 2.4. sticht mit "Gelobt sei Gott" Francois Ozons Drama über kirchliche Missbrauchsfälle in Frankreich auf dem Programm heraus (SRF 1, 23.55 Uhr).


Am Mittwoch, den 3.4. sorgt der Schwede Roy Andersson mit "Über die Unendlichkeit" für ebenso sperriges wie großartiges Kino zur Frage des Sinns der menschlichen Existenz (Arte, 22.55 Uhr), während Steven Spielberg mit dem Klassiker "Der weiße Hai" für packende Unterhaltung sorgt (ZDF neo, 23.10 Uhr).


Am Donnerstag, den 4.4. hat man die Wahl zwischen dem starken amerikanischen Drama "Just Mercy", in dem ein Anwalt für die Freilassung eines inhaftierten Afroamerikaners kämpft (SRF 2, 23.40 Uhr), dem starken kosovarischen Frauendrama "The Hill Where Lionesses Roar" (SRF 1, 23.50 Uhr) und "Je suis Karl", in dem Christian Schwochow plakativ, aber spannend von den Methoden der neuen Rechten erzählt (WDR, 23.00 Uhr).

 

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