TV-Tipps: 13.6. – 19.6. 2025
- Walter Gasperi
- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.
Am Freitag, den 13.6 erzählt das Thrillerdrama "Schweigend steht der Wald" packend von einer Studentin, die Ende der 1990er Jahre in ihrem Dorf Geheimnissen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs auf die Spur kommt (Arte, 20.15 Uhr). Aylin Tezel gelang dagegen mit ihrem Liebesdrama "Falling Into Place" ein starkes Regiedebüt (Arte, 21.45 Uhr) und mit Alfred Hitchcocks "Psycho" fehlt auch ein zeitloser Klassiker der Filmgeschichte nicht (SRF 1, 23.50 Uhr).
Am Samstag, den 14.6. folgt auf Todd Haynes´ packenden Thriller "Vergiftete Wahrheit", in dem ein Anwalt einen Umweltskandal aufdeckt (One, 21.45 Uhr) mit Céline Sciammas "Porträt einer jungen Frau in Flammen" ein meisterhaftes Liebesdrama über eine lesbische Liebe im 18. Jahrhundert (One, 23.45 Uhr).
Am Sonntag, den 15.6. wird in "Geheimnis eines Lebens" eine britische Seniorin der langjährigen Spionage für die Sowjetunion überführt (ARD, 23.35 Uhr), während in "James Bond 007: Casino Royale", der einer der besten Bond-Filme ist, der britische Geheimagent selbstverständlich der Held ist (SRF 2, 21.55 Uhr).
Am Montag, den 16.6. erteilt Henry Fonda als Kopfgeldjäger in Anthony Manns meisterhaftem Western "Der Stern des Gesetzes" einem von Anthony Perkins gespielten jungen Sheriff Unterricht im Schießen (Arte, 20.15 Uhr), während Jan-Ole Gerster in "Lara" mit einer großartigen Corinna Harfouch das Porträt einer 60-Jährigen zeichnet (Arte, 00.30 Uhr). Mit "Virgin Mountain" gibt es aber auch eine isländische Tragikomödie über einen schwer übergewichtigen Mann, der das Leben entdeckt (One, 20.15 Uhr), und Quentin Tarantino schreibt in "Inglourious Basterds" die Geschichte des Zweiten Weltkriegs um (SRF 2, 23.45 Uhr).
Am Dienstag, den 17.6. hat man die Wahl zwischen Florian Zellers intensivem Alzheimer-Drama "The Father" (Hessen, 22.30 Uhr), Alan Parkers packendem Rassismus-Thriller "Mississippi Burning – Die Wurzeln des Hasses", in dem zwei gegensätzliche Polizisten im Süden der USA in den 1960er Jahren im Fall von vermissten afroamerikanischen Bürgerrechtlern ermitteln (MDR, 22.55 Uhr), und "Die Welt wir eine andere sein", in dem sich eine türkischstämmige deutsche Studentin in einen libanesischen Mitstudenten verliebt, obwohl dieser viele Dinge über sein Leben verheimlicht (SRF 1, 23.40 Uhr).
Am Mittwoch, den 18.6. gibt es schon am Nachmittag Stanley Kubricks großen Historienfilm "Barry Lyndon" (Arte, 14.05 Uhr), während am Abend Thomas Vinterberg in "Kursk" die Tragödie um das 2000 gesunkene russische U-Boot nachzeichnet (Arte, 20.15 Uhr). Dazu kommt mit "La Chimera" ein Spielfilm, in dem Alice Rohrwacher aufregend Realismus und magische Momente mischt (SRF 1, 23.00 Uhr).
Am Donnerstag, den 19.6. kann man die schwedische Tragikomödie "Ein Mann namens Ove", in dem ein alter Grantler langsam auftaut und Mitgefühl entwickelt (3sat, 16.55 Uhr) mit dem amerikanischen Remake "Ein Mann namens Otto" (ZDF, 20.15 Uhr) vergleichen. Dazu kommen mit "Astrid" ein Biopic über Astrid Lindgren (3sat, 20.15 Uhr) und mit "Plan 75" ein bewegender futuristischer Spielfilm um Überalterung und zukünftige Sterbehilfe (Arte, 00.10 Uhr) sowie nochmals Quentin Tarantinos Kriegsfilm "Inglourious Basterds" (ORF 1, 22.15 Uhr).
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