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AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 7.4. bis 13.4. 2023


Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 7.4. sorgen schon am Nachmittag sowohl David Leans Melodram "Traum meines Lebens", in dem sich eine ältere Amerikanerin während eines Venedig-Aufenthalts verliebt (Arte, 14.15 Uhr), als auch Blake Edwards´ Evergreen "Frühstück bei Tiffany" (3sat, 17.05 Uhr) für bittersüße Unterhaltung. Am Abend folgt dann mit "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" Dominik Grafs filmisch aufregende und vielschichtige Verfilmung von Erich Kästners Roman über einen jungen Werbetexter im Berlin der frühen 1930er Jahre (Arte, 20.15 Uhr). Ein großer Liebesfilm gelang Clint Eastwood mit "Die Brücken am Fluss" (SRF 1, 23.40 Uhr), während Florian Zeller in der Verfilmung seines eigenen Stücks "The Father" verstörend in die Wahrnehmung eines an Alzheimer erkrankten Mannes eintauchen lässt (ORF 1, 21.45 Uhr). Bildmächtiges und poetisches Kino bietet Terrence Malicks Verarbeitung der Pocahontas-Geschichte in "The New World" (SRF 2, 22.55 Uhr). Drebra Granik gelang dagegen mit "Leave No Trace", in dessen Zentrum ein Vater und seine Tochter stehen, die abseits der Gesellschaft in den Wäldern leben, starkes sozialrealistisches US-Kino (SRF 2, 01.10 Uhr).


Am Samstag, den 8.4. bietet Sergio Leones "Es war einmal in Amerika" episches Gangsterkino (SRF 2, 23.30 Uhr). Anschließend lädt Andrea Arnold mit "American Honey" zu einem Road-Trip durch den amerikanischen Mittelwesten ein (SRF 2, 03.10 Uhr).


Am Sonntag, den 9.4. wird William Wylers mit elf Oscars ausgezeichneter Monumentalfilm "Ben Hur" geboten (Arte, 20.15), auf den mit "Charlton Heston: Von Moses zum Waffennarr" eine Doku über den "Ben Hur"-Hauptdarsteller folgt (Arte, 23.40 Uhr). Leichthändige Unterhaltung bietet dagegen David Lowerys Gaunerkomödie "Ein Gauner & Gentleman" mit einem lustvoll aufspielenden Robert Redford in der Hauptrolle (ARD, 00.00 Uhr). Damien Chazelle wiederum schickt Ryan Gosling als Neil Armstrong in "First Man – Aufbruch zum Mond" ins Weltall (SRF 2, 02.30 Uhr), während Barry Levinson mit "Rain Man" Ende der 1980er Jahre Autismus bekannt machte (SRF 1, 00.45 Uhr).


Am Montag, den 10.4. gibt es wieder einmal Peter Ustinov als römischer Kaiser Nero im Monumentalfilm "Quo Vadis" (Arte, 14.15 Uhr), ehe Gregory Peck in William Wylers zeitlos schöner romantischer Liebeskomödie "Ein Herz und eine Krone" einer von Audrey Hepburn gespielten Prinzessin Rom zeigt (Arte, 20.15 Uhr). Herrlich überdrehte Komödien-Kost bietet Billy Wilders Ost-West-Komödie "Eins, Zwei, Drei" (3sat, 23.45 Uhr), während Dominik Graf mit "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" eine aufregende Verfilmung von Erich Kästners Roman gelang (ZDF, 22 Uhr).


Am Dienstag den 11.4. brilliert Gary Oldman in "Die dunkelste Stunde" als Winston Churchill, der eine Entscheidung im weiteren Vorgehen Englands gegen Nazi-Deutschland fällen muss (ZDF, 00.45 Uhr). In den Süden der USA entführt dagegen der Thriller "Galveston – Die Hölle ist ein Paradies", in dessen Zentrum ein Gangster und ein Call Girl stehen, die gemeinsam auf der Flucht sind (SRF 1, 23.55 Uhr).


Am Donnerstag, den 13.4. gibt es das packende polnische Drama "Corpus Christi", in dem sich ein Haftentlassener als Priester ausgibt (WDR, 00.00 Uhr). Ridley Scott erzählt dagegen in "Der Marsianer" von der Rettungsaktion für einen Astronauten, der auf dem Mars festsitzt (ORF 1, 21 Uhr). Ein Meisterwerk des modernen Horrorfilms gibt es mit Ari Asters Debüt "Hereditary" (SRF 1, 23.50 Uhr) und mit "Er – El" fehlt auch ein Klassiker aus der mexikanischen Zeit Luis Bunuels nicht (Arte, 00.10 Uhr).


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