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  • AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 12.1. – 18.1. 2024



Á plein temps (SRF 1, 18.1., 23.50 Uhr)

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 12.1. gibt es mit "Freies Land" ein ins Deutschland der Wendezeit verlegtes Remake des meisterhaften spanischen Thrillers "La isla minima - Mörderland" (3sat, 22.25 Uhr) und mit "I, Tonya" ein schillerndes Biopic über die von Margot Robbie famos gespielte Eiskunstläuferin Tonya Harding, die eine Konkurrentin durch einen Anschlag auszuschalten versuchte (SRF 2, 23.45 Uhr).


Am Samstag, den 13.1. steht John Fords meisterhafter Spätwestern "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" auf dem Programm (ARD, 02.00 Uhr). Dazu gibt es Jean-Pierre Jeunets ebenso verspielten wie einfallsreichen Welterfolg "Die fabelhafte Welt der Amelie" (One, 20.55 Uhr) und Bennett Millers starkes Sportdrama "Die Kunst zu gewinnen – Moneyball" mit Brad Pitt als Manager eines Baseballteams (ZDF neo, 22.00 Uhr). Spannende Unterhaltung bietet aber auch das zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielende Drama "Suffragette – Taten statt Worte", in dem Sarah Gavron vom Kampf britischer Frauen fürs Frauenwahlrecht erzählt (One, 22.50 Uhr).


Am Sonntag, den 14.1. sorgt Tom Cruise in "Mission Impossible – Phantom Protocol" für rasantes Action-Kino (SRF 2, 20.05 Uhr), während Joaquin Phoenix in "Joker" als unberechenbarer Soziopath brilliert (ORF 1, 22.40 Uhr).


Am Montag, den 15.1. folgt auf die überdrehte französische Kriminalromanze "Ein verrücktes Huhn" (Arte, 20.15 Uhr) Martin McDonaghs pechschwarze Krimikomödie "Brügge sehen …. Und sterben?", in der zwei Profikiller in Brügge untertauchen wollen (Arte, 21.55 Uhr). Schwarzhumorige Unterhaltung bietet aber auch die wendungsreiche französische Komödie "Was dein Herz dir sagt – Adieu ihr Idioten!" (MDR, 23.40 Uhr), während "Selma" packend von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre erzählt (NDR, 23.15 Uhr). Dazu kommt mit "Meine glückliche Familie" auch noch ein leises tragikomisches Kleinod aus Georgien (ZDF, 00.30 Uhr).


Am Dienstag, den 16.1. gibt es mit "Eye in the Sky – In letzer Sekunde" ein spannendes Drama über den angeblich "sauberen" Drohnenkrieg (ARD, 00.15 Uhr) sowie mit "Der See der wilden Gänse" einen chinesischen Film noir (SRF 1, 23.55 Uhr). Freunde schwarzen irischen Humors werden dagegen bei John Michael McDonaghs "The Guard – Ein Ire sieht schwarz", in dem Brendan Gleeson als Polizist brilliert, auf ihre Kosten kommen (SRF 2, 23.10 Uhr).


Am Mittwoch, den 17.1. hat man die Wahl zwischen dem Schweizer Drama "Bis wir tot sind oder frei", in dem Oliver Rihs nach einem wahren Fall von der Beziehung einer Anwältin zum Schweizer Ausbrecherkönig Walter Stürm erzählt (Arte, 22.10 Uhr) und dem US-Remake des dänischen Dogma-Films "Nach der Hochzeit" (SRF 2, 23.15 Uhr). Dazu kommt noch nach Mitternacht Veit Helmers ebenso originelle wie verschrobene, dialoglose Komödie "Vom Lokführer, der die Liebe suchte …" (Bayern, 00.30 Uhr).


Am Donnerstag, den 18.1. brilliert Clint Eastwood in "The Mule" als Senior, der Jobs als Drogenkurier übernimmt, um sich finanziell zu sanieren (ORF 1, 20.15 Uhr – auch 21.1., SRF 1, 00.05 Uhr). Eric Gravel zeichnet dagegen in "À plein temps" das dichte Porträt einer alleinerziehenden Mutter, die versucht die Doppelbelastung mit Kindern und Job zu bewältigen (SRF 1, 23.50 Uhr).

 

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