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  • AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 28.4. bis 4.5. 2023


Flammendes Inferno (Arte, 29.4., 20.15 Uhr)

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 28.4. sorgt Alfred Hitchcocks Klassiker "Berüchtigt" für zeitlos starkes Kino (Arte, 23.50 Uhr). Hochspannung bietet auch Don Siegels Gefängnisfilm "Flucht aus Alcatraz" (Bayern, 22.50 Uhr) und auch Peter Weirs "Der einzige Zeuge", in dem Harrison Ford als Polizist sich vor seinen korrupten Kollegen in einer Amish-Gemeinde verstecken muss, ist längst ein Klassiker (Bayern, 00.35 Uhr). Selten zu sehen ist Hal Ashbys New Hollywood-Film "Das letzte Kommando", in dem zwei Navy-Matrosen einen verurteilten Kollegen in ein Militärgefängnis überstellen müssen (SRF 1, 23.50 Uhr). Stark ist aber auch Sofia Coppolas Remake des Clint-Eastwood-Films "Die Verführten", in dem ein verwundeter Soldat während des US-Bürgerkriegs in einem Mädcheninternat Unterschlupf findet (ORF 1, 00.40 Uhr).


Am Samstag, den 29.4. gibt es im Rahmen eines Literatur-Filme-Tags auf 3sat Christian Schwochows Verfilmung von Siegfried Lenz´ "Die Deutschstunde" (3sat, 20.15 Uhr), ehe am späteren Abend Edward Dmytryks Kriegs- und Gerichtsdrama "Die Caine war ihr Schicksal" folgt (Arte, 23.40 Uhr).


Am Sonntag, den 30.4. kämpft Steve McQueen als Feuerwehrmann im Katastrophenfilm "Flammendes Inferno" gegen den Großbrand eines neu eröffneten Wolkenkratzers (Arte, 20.15 Uhr). Anschließend folgt mit "Kubrick erzählt Kubrick" eine Doku, in der der Starregisseur seinem französischen Biographen Michel Ciment Auskunft gibt (Arte, 22.55 Uhr).


Am Montag, den 1.5. schickt John Huston im Klassiker "Der Schatz der Sierra Madre" unter anderem Humphrey Bogart auf Schatzsuche in Mexiko (Arte, 20.15 Uhr). Pietro Marcello gelang dagegen mit "Martin Eden" eine eigenwillige, aber aufregende Verfilmung von Jack Londons gleichnamigem Roman (Arte, 22.15 Uhr). In Steven Spielbergs "Die Verlegerin" muss Meryl Streep als Verlegerin der Washington Post über die Veröffentlichung brisanter Dokumente entscheiden (ARD, 21.30 Uhr). Mit "The Big Lebowski" gibt es auch einen echten Kultfilm von den Coen-Brüdern (SRF 2, 23.15 Uhr) und in "Vor der Morgenröte" zeichnet Maria Schrader in wenigen Momentaufnahmen ein starkes Porträt des Schriftstellers Stefan Zweig (ORF 2, 23.25 Uhr). Ein Klassiker des DEFA-Kinos ist "Spur der Steine", in dem Manfred Krug als unangepasster Chef eines Bautrupps brilliert (NDR, 00.15 Uhr).


Am Mittwoch, den 3.5. gibt es mit "Elizabeth" ein opulentes Historiendrama über die britische Königin Elizabeth I. (Arte, 2015 Uhr) und mit "Feuernacht" ein starkes mexikanisches Coming-of-Age-Drama, das vor dem Hintergrund des Drogenkriegs spielt (Arte, 22.55 Uhr).


Am Donnerstag, den 4.5. zeichnet Andreas Kleinert in seinem Biopic "Lieber Thomas" aufregend das Leben des deutschen Schriftstellers und Filmemachers Thomas Brasch nach (SRF 1, 23.45 Uhr). Schräges Kino bietet dagegen Ali Abassi, der in "Border" wild Horror- und Fantasy-Genre mit gesellschaftlich relevanten Themen mixt (WDR, 00.15 Uhr).

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