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  • AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 22.1. bis 28.1. 2021


Styx (Wolfgang Fischer)

Auch diese Woche gibt es in den werbefreien TV-Sendern eine bunte Mischung von Nikolaus Geyrhalters Dokumentarfilm "Unser täglich Brot" bis zu Terrence Malicks "The New World".


Am Freitag, den 22.1. ist in SRF 2 der Dokumentarfilm "Unser täglich Brot" zu sehen, in dem Nikolaus Geyrhalter wie gewohnt in langen, genau kadrierten statischen Totalen die Massenproduktion von Lebensmitteln unter die Lupe nimmt. (SRF 2, 22.05 Uhr). In ORF 2 läuft dagegen Steven Spielbergs mit sieben Oscars ausgezeichnetes Holocaust-Drama "Schindlers Liste" (ORF 2, 22.35 Uhr).


Am Samstag, den 23.1. zeigt SRF 1 Kenneth Branaghs mit Stars gespickte, aber trotzdem farblose Agatha-Christie-Verfilmung "Mord im Orient Express" (SRF 1, 22 Uhr). Intensiv und verstörend ist dagegen "A War", in dem der Däne Tobias Lindholm von einem Kommandanten erzählt, der im Afghanistan-Krieg eine schwerwiegende Entscheidung trifft (3sat, 23.20 Uhr).


Am Samstag, den 24.1. entführt Richard Fleischer auf Arte in "Die Wikinger" ins Nordeuropa des 10. Jahrhunderts (arte, 20.15 Uhr). In SWR steht zu später Stunde mit Benoit Jaquots "Leb wohl, meine Königin!" ein am Vorabend der Französischen Revolution spielendes Historiendrama auf dem Programm (SWR, 00.35 Uhr). Ein Klassiker des New Hollywood zeigt dagegen SRF 1 mit Peter Fondas "Der weite Ritt", in dem der klassische Western dekonstruiert wird (SRF 1, 01.15 Uhr).


Am Montag, den 25.1. zeigt Arte mit Roy Ward Bakers "Die letzte Nacht der Titanic" (arte 21.55 Uhr) die Vorlage für James Camerons Welterfolg. SRF 1 präsentiert mit "Mustang" ein starkes Drama um den Freiheitsdrang von fünf jungen türkischen Schwestern (SRF 1, 00.45 Uhr), während Stéphanie Chuat und Véronique Reymond mit "La petite chambre – Das kleine Zimmer" 2010 ein kleiner, aber bewegender Film um Altern und Tod gelang (SRF 2, 22.50 Uhr)


Am Dienstag, den 26.1. gibt es bei Arte mit "Der Herr der sieben Meere" einen Klassiker des Piratenfilms zu sehen, der für Errol Flynn eine Paraderolle bot (arte, 13.50 Uhr).

Am Mittwoch, den 27.1. steht bei Arte mit Wolfgang Fischers "Styx" ein packender, fast wortloser Seefahrerfilm auf dem Programm, der bald Fragen zum Umgang mit Flüchtlingen aufwirft (arte, 20.15 Uhr). Niki Caro erzählt dagegen in "Whale Rider" eine Coming-of-Age-Geschichte im Milieu der Maori (arte, 21.40 Uhr), während Claus Räffle in "Die Unsichtbaren – Wir wollen leben" spannend die Schicksale von mehreren Juden nachzeichneten, die während der NS-Zeit in Deutschland im Untergrund überlebten (WDR, 23.00 Uhr).


Am Donnerstag, den 28.1. zeigt SRF 2 mit "The New World" (SRF 2, 20.10 Uhr) Terrence Malicks ebenso ungewöhnliche wie bildmächtige Interpretation der Pocahontas Geschichte. Dem Western-Genre einen neuen Dreh gab Jacques Audiard mit "The Sisters Brothers" (SRF 2, 23.10 Uhr) und der Niederländerin Nanouk Leopold gelang mit "Cobain" ein starkes Jugenddrama (WDR, 23.30 Uhr).


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