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  • AutorenbildWalter Gasperi

TV-Tipps: 21.10. bis 27.10. 2022


Der weiße Hai (SRF 1, 23.10., 01.30 Uhr)

Der wöchentliche Rundblick über Filmhighlights in den werbefreien TV-Sendern.


Am Freitag, den 21.10. versetzt Patrick Vollrath in "7500" in das Cockpit eines Passagierflugzeugs, das Terroristen in ihre Gewalt gebracht haben (Arte, 20.15 Uhr). Brian De Palma gelang mit "Die Unbestechlichen" ein effektvoller Thriller über den Kampf eines Sonderermittlers gegen den Mafiaboss Al Capone (ZDF neo, 22 Uhr) und auch Anthony Manns Kriegsfilm "Krieg ohne Ende" packt und erschüttert trotz seines Alters von 65 Jahren immer noch (Bayern, 01.05 Uhr).


Am Samstag, den 22.10. ruft Roger Donaldson mit seinem nüchternen, aber packenden "Thirteen Days" die Kubakrise in Erinnerung (ARD, 01.30 Uhr). Guillermo del Toros "Crimson Peak" bietet dagegen bildstarken Gothic-Horror (ZDF, 01.00 Uhr).


Am Sonntag, den 23.10. steht mit Marcel L´Herbiers "Das Geld" ein furioses Stummfilm-Meistrwerk, in dem ein Finanzjongleur die Börsenkurse seiner Bank manipuliert, auf dem Programm (Arte, 00.40 Uhr). Nichts von seiner Spannung verloren hat auch Steven Spielbergs "Der weiße Hai" (SRF 1, 01.30 Uhr).


Am Montag, den 24.10. sorgt Henri-Georges Clouzots Meisterwerk "Lohn der Angst" für Hochspannung (Arte, 20.15 Uhr). Darin muss eine Gruppe von LKW-Fahrern hochexplosives Nitroglyzerin durch die südamerikanische Wildnis zu einem brennenden Ölfeld bringen. Ein packender Psychothriller um unbewältigte Trauer und Trauma gelang dem Isländer Hlynur Palmason mit "Weißer, weißer Tag" (NDR, 23.15 Uhr).


Am Dienstag, den 25.10. bietet Debra Graniks "Leave No Trace – Meine Wildnis" meisterhaftes amerikanisches sozialrealistisches Kino um einen Teenager, der mit seinem Vater abseits der Zivilisation in den Wäldern lebt (ZDF, 00.45 Uhr). Eine furios gefilmte Liebesgeschichte zwischen Ost und West gelang dagegen Pawel Pawlikowski mit "Cold War – Der Breitengrad der Liebe" (SRF 1, 00.00 Uhr).


Am Donnerstag, den 27.10. wird im dänischen Drama "Wildland" ein packendes Porträt einer dysfunktionalen, teils kriminellen Familie gezeichnet (SRF 1, 23.55 Uhr). Sozialrealistische Schilderung des Lebens von Obdachlosen in Paris mit märchenhafter Geschichte verbindet dagegen Claus Drexel in "Unter den Sternen von Paris" (WDR, 23.45 Uhr).

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